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Kunstwerke / Werke
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Brevier des Erzbischofs Hermann von Hessen, Sommerteil, für den Gebrauch von Köln, c. 1480-1488, vielleicht 1485Illuminierte Handschrift auf Pergament.182 x 132 mm. – 261 Blätter, 11 mit grossen gemalten Initialen auf Goldgrund, davon 9 mit Figuren oder Szenen mit Schriftbändern historisiert.Hide caption
Breviary of Archbishop Hermann von Hessen, Summer part, use of Cologne
Illuminated manuscript on vellum,
Germany, Cologne, c. 1480-1488, perhaps 1485
182 x 132 mm, 261 leaves
f. 56v: Feast of the Visitation: initial E, with the Virgin visiting St. Anne before an architectural building and in a landscape with hares and dogs
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Breviary of Archbishop Hermann von Hessen, Summer part, use of Cologne
Illuminated manuscript on vellum,
Germany, Cologne, c. 1480-1488, perhaps 1485
182 x 132 mm, 261 leaves
f. Feast of St. Elisabeth: initial L, with St. Elisabeth and the patron-bishop (without mitre) kneeling in prayer. In the left margin: a disabled beggar kneels in prayer. To the right: three deacons hold a mitre, crozier, and book to offer to the bishop before Elisabeth. In the lower right margin: the Von Hessen coat of arms.
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Breviary of Archbishop Hermann von Hessen, Summer part, use of Cologne
Illuminated manuscript on vellum,
Germany, Cologne, c. 1480-1488, perhaps 1485
182 x 132 mm, 261 leaves
f. Feast of the Dedication of a church: initial V. In the left margin: Jacob's Ladder
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Brevier des Erzbischofs Hermann von Hessen, Sommerteil, für den Gebrauch von KölnDeutschland, Köln, c. 1480-1488, vielleicht 1485SoldDieses Handschrift wurde kürzlich in einer Privatsammlung entdeckt. Das Wappen identifiziert den Besitzer als Hermann von Hessen (1449-1508), Erzbischof von Köln. Sein Brevier – obwohl inkomplett – ist ein wichtiges neues Dokument zur Kölner Geschichte, Kunst, Religion und zur Person eines seiner bedeutenden Kirchenführer.Illuminated manuscript on vellum.182 x 132 mm. – 261 leaves, 11 with large painted initials on gold, 9 of which historiated with a figure or a scene with text scrolls.3of 3VorKostbares Erbstück des Erzbischofs Herman von HessenOverviewDieses Buch ist verkauft.
Die grossen Initialen, farbenfrohen Miniaturen und Bordüren dieses Breviers illustrieren die Lebendigkeit der Kölner Buchmalerei in den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts. Die ausgewählten Bildthemen passen zur Bedeutung der Feste und stellen die Inhalte der Texte recht wortgetreu dar. Der Kölner 'Goldrispenstil' des Bordürenschmucks, der in der Kölner Buchmalerei seit den 1450er-60er Jahren vorkommt, ist auch hier vorhanden, zusammen mit den ebenfalls typischen Motiv der 'Christbaumkugeln'. Diese Handschrift ist ein wichtiges Zeugnis für diese Gruppe der Kölner Buchmalerei in den 1480ern.
Die etwas naiven, aber überraschenden und lebhaften Miniaturen sowie die Umstände des bedeutenden Auftraggebers machen dieses Buch nicht nur zu einem Markenzeichen der Kölner Handschriftenproduktion des späten 15. Jahrhunderts, sondern auch der Familiengeschichte der von Hessen. Als Verwalter der Diözese Köln wurde Hermann von Hessen, Sohn des Landgrafen von Hessen, bekannt für seine heldenhafte Verteidigung von Neuss gegen die Burgunder (1474-75).
Es ist aussergewöhnlich, dass dieses lange verschollene Brevier, ein Werk von künstlerischer und historischer Bedeutung, nun zurück in der Öffentlichkeit ist. Dieses Werk befindet sich jetzt in der Sammlung des Historischen Archivs in Köln.
